Samuel Friedrich Christian Hahnemann ist der weltbekannte Begründer der Homöopathie. Geboren am 10. April 1755 in Meißen als Sohn eines Porzellanmachers, besuchte er zunächst die Meißener Stadtschule und später die Fürstenschule St. Afra in Leipzig, die er 1775 erfolgreich absolvierte. Er studierte anschließend vier Semester Medizin an der Uni Wien, musste 1779 aber wegen Geldmangels abbrechen. Er wurde Hausarzt und Bibliothekar bei Baron v. Bruckenthal in Hermannstadt, setzte sein Medizinstudium privat fort und erreichte 1779 den medizinischen Doktorgrad der Uni Erlangen. 1780 heiratete er Henriette Küchler, die Stieftochter des Apothekers Haeseler aus Dessau (sie stirbt 1827). Mit ihr hatte Hahnemann 11 Kinder. 1835 heiratete er eine 32jährige französische Malerin und Millionärserbin Melanie d'Hervilly-Gohier, siedelte nach Paris über, verstarb dort am 2. Juli 1843 und wurde auf dem Friedhof Père La Chaise beigesetzt. Samuel Hahnemann